22.12.2023
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Frohe Weihnachten, schöne Feiertage und ein gutes Neues Jahr!

Auch Baujahr 2023 war schwierig für private Bauherren

Keine Weihnachtsgeschenke für Bauherren - 2023 war das nächste schwierige Baujahr in Folge für private Bauherren. Der kurzfristige Förderstopp im Programm Klimafreundlicher Neubau Mitte Dezember war noch das Tüpfelchen auf dem i. Vergeblich hofften Bauherren 2023 auf mehr Neubau-Unterstützung, die neuen Förderprogramme konnten aufgrund hoher Anforderungen kaum Wirkung entfalten. Die aktion pro eigenheim wünscht Ihnen allen umso mehr schöne, entspannte und vor allem gesunde Festtage!

Weihnachtskugel an TannenzweigBild größer anzeigen

Wir wünschen Ihnen allen schöne und entspannte Weihnachten!

Foto: Canva.com

Förderprogramme, die von Januar bis Dezember verlässlich zur Verfügung stehen, ohne Änderung der Förderbedingungen? Das war einmal! Kaum gestartet, beginnt der stetige Reigen der Änderungen. Für Planer wie Bauherren sind Sicherheit und Verlässlichkeit bei der Förderung inzwischen Fremdworte. Mit heißer Nadel gestrickt, mit hohen Anforderungen, aber zu wenig Mitteln ausgestattet, ein Förderstopp immer am Horizont drohend - so sind die aktuellen Förderprogramme kaum eine Hilfe. Neue Förderprogramme werden versprochen, scheitern aber noch vor dem Start an der Finanzierung. So hat sich bei Bauherren und Immobilieninteressenten reichlich Frust breit gemacht in diesem Jahr!

Der einzige Lichtblick: Die Zinswende hat den Immobilienboom in Deutschland beendet und sorgt derzeit für sinkende Preise bei Wohneigentum im Bestand. In vielen Städten ist Wohneigentum günstiger als 2022, für Interessenten gibt es wieder Verhandlungsspielraum. Wer eine Immobilie im Bestand kauft und saniert, kann zudem mit einer deutlich höheren Förderung rechnen.

Prognose Bauzinsen 2024
Für 2024 wird mit einer Stagnation der Bauzinsen gerechnet, deutliche Zinssenkungen wird es wohl zunächst nicht geben. Finanzierungsexperten rechnen damit, dass die Zinsen für zehnjährige Darlehen auch mittelfristig auf dem Niveau zwischen 3,5 bis 4 % liegen.
Die Experten vom Bauherren-Schutzbund raten Bauherren zusätzlich, auch auf die Details zu achten, denn die Bereitstellungszinsen könnten sich beim Hausbau schnell zum Kostentreiber entwickeln. Das liege vor allem an der aktuell angespannten Marktsituation, in der es schnell zu Bauzeitverzögerungen kommen könne. Der Hintergrund: Die Banken gehen davon aus, dass Baudarlehen möglichst bald abgerufen werden. Deshalb halten sie den Betrag zur Auszahlung bereit. Auf diesen noch nicht abgerufenen Betrag verlangen die Kreditgeber jedoch nach einigen Monaten Bereitstellungszinsen. Diese liegen meist bei etwa 0,25 Prozent pro Monat bzw. drei Prozent pro Jahr. Wer also 100.000 Euro ein Jahr lang nicht abruft, muss dafür 3.000 Euro Zinsen zahlen. Oft ist absehbar, dass größere Teilbeträge des Baukredits nicht gleich abgerufen werden, beispielsweise wenn nach Baufortschritt bezahlt wird. Dann sollten Bauherren die Bereitstellungszinsen schon beim Kreditabschluss ansprechen. Viele Banken lassen bei diesem Punkt mit sich reden. Statt der üblichen drei oder sechs Monate bereitstellungsfreie Zeit bieten manche bis zu 12 Monate an.

Allgemein gilt für Förderung, Finanzierung und Hausplanung gleichermaßen: Keine dieser Entscheidungen sollte überstürzt und jeder Schritt gut durchdacht werden - Krise hin oder her. Wer sich im Vorfeld gründlich informiert, spart später viel Zeit, Nerven und Geld! Unsere Informationen helfen dabei, nutzen Sie gerne die freie Zeit zwischen den Jahren, um sich ausführlich zu informieren.

Wir wollen, dass Sie den Traum vom Eigenheim verwirklichen könnnen!
Jede Menge Inspiration und nützliche Tipps finden Sie auch 2024 auf aktion pro eigenheim - sowohl für den Neubau als auch für den beliebten Immobilienkauf im Bestand. Auf dem Ratgeberportal erhalten Sie nicht nur einen Überblick rund um die Förderung, sondern auch ausführliche Informationen zu den Themen Hausbau und Baufinanzierung sowie den Schwerpunkt-Themen Wohngesundheit, Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit. Und wer noch ganz neu im "Hausbau-Geschäft" ist, lässt sich am besten von unseren Bauherren-Reportagen inspirieren - einfach mal bei unseren Hausbau-Partnern und in der Hausgalerie vorbeischauen!

Und natürlich ist die aktion pro eigenheim auch auf Facebook, Twitter und Instagram vertreten, sowie mit vielen Inspirationen auf Pinterest. Wir lesen uns!

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Quelle: aktion pro eigenheim
 
 
 
 

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