Baukosten + Baunebenkosten

Solide Planung und Finanzierung verhindert teure Überraschungen

Große Wünsche, kleines Budget – dieser Widerspruch ist Bauherren nur zu gut bekannt. Vor bösen Überraschungen schützt eine realistische und umfassende Ermittlung der Baukosten, denn es gilt nicht nur die Bauleistungen am Haus zu bezahlen. Auch die Baunebenkosten sollten nicht vergessen werden.

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Foto: aktion pro eigenheim

Baukosten + Baunebenkosten
 
Bevor es an den Hausbau geht, müssen Baukosten und Baunebenkosten so genau wie möglich ermittelt werden
Bevor es an den Hausbau geht, müssen Baukosten und Baunebenkosten so genau wie möglich ermittelt werdenFoto: aktion pro eigenheim

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So behalten Sie die Baukosten im Griff
Bei der Hausplanung und Baufinanzierung geht es vor allem darum, alle Kosten möglichst umfassend und exakt zu ermitteln sowie entsprechend einzuplanen. Oft werden wichtige Posten bei den Baukosten vergessen oder die Höhe der Baunebenkosten als zu niedrig eingeschätzt. Was viele Bauherren auch nicht bedenken: Sonderwünsche am Bau gehen ordentlich ins Geld und meistens wird es ohnehin teurer als geplant.

Wichtigste Regel deshalb beim Hausbau und Hauskauf: Nie ohne festes Budget und Kostenübersicht einen Bauvertrag unterschreiben! Eine sorgfältige Planung verhindert teure Zusatzkosten und auch einen finanziellen Puffer für unvorhergesehene Ausgaben sollten Bauherren unbedingt einplanen.

Mit diesen Baukosten müssen Bauherren rechnen

  • Kosten für das Grundstück
  • Aushub der Baugrube sowie Entsorgung Bodenaushub
  • Vermessungskosten für das Katasteramt
  • Eventuelle Altlastenbeseitigung
  • Eigentliche Baukosten für Keller bzw. Bodenplatte, Rohbau mit Dach und Innenausbau
  • Kosten für Nebengebäude (Carport/Garage) und Außenanlagen (Terrasse, Garten, Wege)
  • Kosten für evtl. nicht im Pauschalpreis enthaltenen Innenausbau (Trockenbauer, Maler, Bodenleger)
  • Kosten für Umzug und Inneneinrichtung (Küche etc)


Diese Baunebenkosten müssen Bauherren einkalkulieren
Baunebenkosten variieren je nach Region und Vertragspartner. Am besten verlangen Bauherren vom Architekten, Bauträger oder Generalunternehmer eine vollständige und verbindliche Aufstellung.

  • Kosten beim Grundstückskauf / Hauskauf wie Maklerprovision, Notarkosten, Kosten Grundbuchamt und Grunderwerbsteuer
  • Nebenkosten Baufinanzierung wie Bereitstellungszinsen und Eintrag der Grundschuld ins Grundbuch (Diese sollten sich Bauherren von der Hausbank genau ausrechnen lassen.)
  • Kosten für Architekten- und Ingenieurleistungen wie Baugrundgutachten, Architektenhonorar, Prüfstatik, Projektleitung und Bauüberwachung / baubegleitende Qualitätskontrolle
  • Kosten Baugenehmigung wie Bauantrag, Baugenehmigung und Bauanzeigen
  • Kosten Erschließung Grundstück / Einrichtung Baustelle wie Erschließung Grundstück, Zufahrt der Baufahrzeuge, Baustelleneinrichtung ( Bauzaun, Strom und Wasser) sowie Hausanschlüsse (Strom, Gas, Wasser, Abwasser)
  • Kosten Versicherung wie Bauleistungsversicherung, Feuerrohbau-Versicherung, Wohngebäudeversicherung, Bauherrenhaftpflichtversicherung und Unfallversicherung. Vielen Versicherungen bieten die wichtigsten Bauherren-Versicherungen im Paket an.


So können Bauherren bei den Baukosten sparen
An der Bauqualität sollte nicht gespart werden, aber viele Extrawünsche gehen ordentlich ins Geld. Wer da diszipliniert bleibt und vielleicht noch selbst Hand anlegt, kann bei den Baukosten sparen. Die besten Tipps um Baukosten zu sparen.


Quelle: aktion pro eigenheim
 
 
 
 

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