Die Zinsen für Immobilienkredite sind deutlich teurer als in den Jahren zuvor, gleichzeitig sind die Preise von Häusern und Eigentumswohnungen vielerorts immer noch auf einem hohen Niveau. Trotzdem plant jeder sechste Deutsche (18 Prozent), in den nächsten Jahren Wohneigentum zu erwerben. Laut einer aktuellen YouGov-Umfrage im Auftrag von Postbank Immobilien halten knapp 13 Prozent der Befragten den Immobilienkauf für wahrscheinlich, knapp fünf Prozent für ziemlich sicher.
Spürbar weniger Nachfrage in Sachen Immobilienkauf
Auch wenn viele Familien Pläne für Wohneigentum haben - die Nachfrage auf dem Immobilienmarkt hat spürbar nachgelassen: Im Schnitt melden sich heute weniger als halb so viele Interessenten auf ein Immobilienangebot. Und die sind auch noch knapp bei Kasse, rund 69 Prozent befürchten, dass sie ihre Kaufpläne aufgeben müssen, wenn die Erwerbskosten noch weiter steigen. 67 Prozent geben an, dass sie ihre Ansprüche an die Wunschimmobilie herunterschrauben mussten, da die ursprünglichen Pläne mit ihren finanziellen Mitteln nicht mehr zu verwirklichen sind. Besonders für Familien mit minderjährigen Kindern geraten die Träume vom Eigenheim ins Wanken: 78 Prozent der Befragten befürchten, ihre Kaufpläne auf Eis legen zu müssen, 76 Prozent müssen sich definitiv einschränken.
Energieeffizienz wird wichtiges Kaufkriterium
Neben Lage, Alter, Größe und Ausstattung gewinnt die Energiebilanz beim Immobilienkauf eine immer größere Bedeutung. 92 Prozent der Kaufinteressierten ist ein guter energetischer Zustand des Kaufobjekts wichtig. Kein Wunder: Die Energiekosten sind aktuell hoch und durch gesetzliche Nachrüstpflichten kommen auf Neu-Eigentümer:innen zusätzlich zum Kaufpreis hohe Sanierungskosten zu, wenn der Sanierungsrückstau zu hoch ist.
Diese Sparmöglichkeiten haben Bauherren und Immobilienkäufer:
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