Derzeit investieren wieder deutlich mehr Haushalte in eine eigene Solarstromanlage. Die Investition in eine klimafreundliche Eigenstromversorgung macht sich meistens auch finanziell nach relativ kurzer Zeit bezahlt. Solarenergie ist die populärste Energieform in Deutschland. Voll im Trend liegen zudem die Batteriespeicher, mit denen der selbst erzeugte Solarstrom rund um die Uhr verfügbar wird: Jede zweite neue Photovoltaik-Anlage der Eigenheimklasse wird bereits zusammen mit einem Solarstromspeicher installiert, der den Eigenverbrauch erhöht und die Stromnetze entlastet.
Gesunkene Anschaffungskosten kommen Bauherren entgegen
Im Jahr 2017 hat eine für Einfamilienhäuser typische neue Photovoltaik-Anlage mit einer Nennleistung von 5 Kilowatt im Bundesdurchschnitt mehr als 4.700 kWh Solarstrom erzeugt. Das deckt rechnerisch den durchschnittlichen jährlichen Stromverbrauch eines 4-Personen-Haushalts. Die durchschnittlichen Anschaffungskosten für Solarstromanlagen dieser Leistungsklasse liegen inzwischen unter 10.000 Euro und betragen oft nur noch ein Drittel dessen, was für die Installation einer schlüsselfertigen Photovoltaik-Anlage gleicher Leistung noch vor zehn Jahren verlangt wurde.
2018 noch Förderung für Solarstromspeicher
Ein kombinierter Solarstromspeicher macht es Bauherren leicht, den eigenen Solarstrom rund um die Uhr zu nutzen, so dass der Anteil des selbstgenutzten Stroms so hoch wie möglich ausfällt. Das Förderprogramm der KfW fördert die immer beliebteren Batteriespeicher (auch in Verbindung mit einer Photovoltaik-Anlage!) in diesem Jahr noch mit einem günstigen Kredit plus Tilgungszuschuss in Höhe von zehn Prozent der Kosten. Bauherren, die sich möglichst unabhängig vom Stromversorger machen wollen, sollten die Förderung 2018 noch nutzen.
Prospekt: Paul Bauder GmbH & Co. KG
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