Die Neuentwicklungen in Sachen Hygiene im Bad sind auffällig unauffällig: Hygienefunktionen gehen häufig mit einer Digitalisierung von Wohnfunktionen einher und sind im Design zunehmend unsichtbar. Für Bauherren bedeutet das: keine Abstriche beim Lifestyle-Faktor! Und die „inneren Werte“ haben es in sich: Oft stimmt nämlich nicht nur die Gesundheitsvorsorge, sondern auch die Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit.
Waschtisch, Wanne und WC: Hygienische und pflegeleichte Oberflächen
Die Pflegeeigenschaften von Sanitärprodukten sind oft direkt mit dem Thema Hygiene verbunden. Dank neuester antimikrobieller Technologien und Oberflächen lassen sich Waschtisch, Wanne und WC ganz einfach sauber beziehungsweise hygienisch rein halten. Bei der speziellen Oberfläche handelt es sich um eine in die Keramik eingebrannte Beschichtung, auf der sich Schmutz und Kalk nicht halten, so dass Rückstände mit dem Wasser leichter abfließen. Zudem soll das Bakterienwachstum gehemmt werden.
Auch für Waschtischkonsolen und Toilettensitze gibt es ähnliche Lösungen, die ein mikrobielles Wachstum verhindern. Moderne WCs verfügen zudem über eine Wasserspülung, die ohne Spülrand auskommt und somit kaum Angriffspunkte für Bakterien oder Keime bietet. Ein weiterer Vorteil ist die Umweltfreundlichkeit bei der Pflege der Sanitärprodukte, denn hier kann auf aggressive WC-Reiniger weitgehend verzichtet werden.
Neuheiten beim WC: Duschfunktion und Sensortechnologie
Die Digitalisierung ist beim WC angekommen: Hinter einigen WC-Betätigungsplatten verbirgt sich jetzt eine Sensortechnologie, mittels derer die Spülung ganz berührungsfrei mit einer Handbewegung ausgelöst werden kann. Ebenso erhältlich sind WCs, die das Spülen selbständig auslösten. Bei vielen Ausstattungsvarianten von Dusch-WCs ist es teilweise nicht einmal mehr nötig, den Deckel anzufassen. Durch Sensorsteuerung öffnet und schließt der sich ganz einfach automatisch, wenn sich ein Nutzer der Toilette nähert. Viele Dusch-WCs verfügen sogar über eine Bluetooth-Schnittstelle und können mit dem Smartphone bedient werden. Je nach Ausstattung verfügen die Dusch-WCs zudem über eine integrierte Selbstreinigungsfunktion.
Armaturen: Berührungslos im Bad
Bei der Pflege von Waschbecken und Armaturen wird neben der verbesserten Hygiene ein weiterer Vorteil der berührungslosen Modelle deutlich: Da kein Bedienelement angefasst werden muss, tropft auch kein Wasser von den Händen auf den Mischer. Dadurch kommt es zu weniger Wasserflecken und Kalkrückständen auf der Armaturenoberfläche. Solche Armaturen gibt es sowohl netz- als auch batteriebetrieben, wobei die Niedrigenergie-Elektronik eine lange Lebensdauer ohne Batteriewechsel gewährleistet.
Eine sinnvolle Ergänzung sind berührungslose Seifenspender. Neben ihrer Funktion als Spender für Schaumseife oder Desinfektionsschaum am Waschtisch, können sie auch als Hygieneschaumspender am WC eingesetzt werden. Mit etwas Hygieneschaum lässt sich ein normales Toilettenpapier einfach in ein Feuchttuch verwandeln, das ohne Bedenken in die Toilette geworfen werden kann.
Nachhaltigkeit im Bad: Hygiene-Ideen sparen Wasser und Reiniger
Weniger Wassereinsatz beim WC und beim Händewaschen, Energieeinsparungen durch bedarfsgerechten Wasserfluss von warmem Wasser, Reduzierung von Reinigungsmitteln, berührungslose Komfortfunktionen im privaten Bad, lange Nutzungszeiten durch langlebiges Design und hoher Qualitätsstandard: Hygiene im Bad ist so nicht nur effektiv und komfortsteigernd, sondern vor allem auch nachhaltig.
Prospekt: Buderus / Bosch Thermotechnik GmbH
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