Schon früh war klar, dass Familie Fröhlich beim Hausbau großen Wert auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit legt: "Wer denkt nicht ökologisch und will weniger Geld für die Heizung ausgeben?". Schließlich entschieden sich die Bauherren für ein Passivhaus aus Porenbeton von Ytong Bausatzhaus. Da die Bauherren sich in keiner Bauphase durch Eigenleistung einbringen konnten, koordinierte der Ytong Bausatzhaus Partner sämtliche Leistungen von der Planung über die Erstellung der Gebäudehülle bis hin zum Innenausbau.
Das Ergebnis ist ein zweigeschossiges zertifiziertes Passivhaus mit ausgebautem Dachgeschoss, das mit insgesamt 205 Quadratmetern Wohnfläche viel Platz bietet. Alle Zimmer sind etwa gleich groß angelegt - so kann die Nutzung später flexibel geändert werden. Im Erdgeschoss befinden sich ein großer Wohn-Ess-Bereich mit offener Küche, Gästezimmer und Gästebad sowie ein Hauswirtschaftsraum. In der oberen Etage liegen ein Büro, die Kinder- und das Elternschlafzimmer sowie zwei Bäder. Und der Platz unter dem Dach kann als vollwertiger Wohnraum genutzt werden.
Clever: Ohne Wärmedämmung perfekt gedämmt dank Porenbeton
Entscheidend für die geringen Wärmeverluste sind die monolithischen Außenwände des Passivhauses aus hochwärmedämmenden 48 Zentimeter dicken Ytong Steinen aus Porenbeton. Die Konstruktion erreicht ganz ohne eine zusätzliche Fassadendämmung durch beispielsweise ein Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) einen U-Wert von 0,142 W/(m2K) und ist damit besser als der definierte Passivhaus-Standard mit einem U-Wert von 0,15 W/(m2K)). Der Verzicht auf ein Wärmedämm-Verbundsystem bedeutete für die Bauherren deutlich geringere Baukosten für ihr zertifiziertes Passivhaus. Mit den Materialkosten für ein WDVS entfielen auch die Arbeitskosten sowie später anfallende Ausgaben für die Instandhaltung der Fassadendämmung.
Energieeffizientes Bauen: Energie sparen dank Passivhaus-Konzept
Aufgrund der kompakten Bauform und des fast quadratischen Grundrisses verfügt das zertifizierte Passivhaus aus Porenbeton über ein günstiges Verhältnis der wärmeabgebenden Gebäudehülle (A) zum beheizten Volumen (V), auch A/V-Verhältnis genannt. Fällt das A/V-Verhältnis gering aus, steht dies bei gleichem Gebäudevolumen für eine kleinere wärmeübertragende Außenfläche. Pro Kubikmeter Volumen ist somit weniger Energie notwendig, um die Wärmeverluste über die Gebäudehülle auszugleichen, was Heizkosten einspart.
Um den passiven Solarenergiegewinn optimal zu nutzen, wurde das Massivhaus mit einer Nord-Süd-Ausrichtung geplant und auf eine Minimierung der Verschattung geachtet. So lassen große Fensterflächen auf der Südseite die Sonne ungehindert ins Innere, während außenliegende Rollläden vor zu starker Sonneneinstrahlung schützen. Kleinere Fenster an der Ost- und Westfassade und nur wenige Öffnungen auf der Nordseite des Passivhauses aus Porenbeton halten in Kombination mit gedämmten Fenster- und Türrahmen und Dreifach-Wärmeschutzverglasung die Wärme schützend im Haus. Das ganze Jahr über versorgt eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung das zertifizierte Passivhaus mit Frischluft. Dabei wird dank Wärmerückgewinnung die Wärme der Abluft wieder verfügbar gemacht. So sorgt eine Luftwärmepumpe mit Fußbodenheizung im Winter für angenehme Wärme im Haus und verringert durch die Nutzung regenerativer Energien gleichzeitig klimaschädliche CO2-Emissionen. Zwei Kollektoren einer Solarthermie-Anlage zur Warmwasserunterstützung sorgen für weitere Energieeinsparungen.
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