Ursprünglich plante Familie Kaimer für sich, ihren kleinen Sohn und die Eltern den Bau eines Fertighauses. Doch als klar war, dass ihr Traumgrundstück in einem Neubauviertel am Stadtrand von Köln mit unverbaubarem Blick über das Rheintal in einem hochwassergefährdeten Gebiet liegt, kam nur ein Massivhaus in Frage. Schnell stießen sie im Internet auf den Massivhaus-Hersteller Ytong Bausatzhaus. Das Ergebnis der gemeinsamen Hausplanung: ein teilweise unterkellertes Doppelhaus mit dem Charakter eines Einfamilienhauses. So werden hinter einer gemeinsamen Haustür des Mehrgenerationenhauses die beiden voneinander unabhängigen Wohneinheiten durch separate Wohnungstüren erschlossen. Vom gemeinsamen Hausflur gelangt man rechts in die rund 170 Quadratmeter große Wohnung von Sandy und Denis Kaimer, links in die etwa 130 Quadratmeter große Wohnung der Eltern. Herzstück beider Wohnungen ist jeweils ein großer Wohn-Essbereich mit offener Küche. Große Fenster auf allen Ebenen sorgen für viel Licht im Haus.
Durch Eigenleistung beim Hausbau satt gespart
Als die Baugenehmigung des Mehrgenerationenhauses vorlag, ging alles sehr schnell: Im April wurde der Keller ausgehoben und bereits Anfang Juni war der Keller fertig und die Bodenplatte für den nicht unterkellerten Hausteil wurde eingebracht. Eine Woche darauf kam der Vorführmeister, der die Bauherren beim Selbstbau unterstützte, und legte die erste Mauer-Reihe. Von da an war die Baufamilie jede freie Minute auf der Baustelle und hat in Eigenleistung mitgeholfen. Nach bereits zwei Wochen stand das Erdgeschoss und im August konnte Richtfest gefeiert werden. Die schnelle Fertigstellung des Rohbaus täuscht ein wenig darüber hinweg, dass die Familie ausgewiesene Laien waren. Ein Problem war dies aber in keinster Weise, denn: Das Ytong-System ist sehr laiengerecht und sehr gut durchdacht. Die gesamten Baukosten für das selbst gebaute, individuell geplante, bezugsfertige Mehrgenerationenhaus lagen bei rund 380.000 Euro ohne Grundstück und Außenanlagen. Gut 75.000 Euro davon konnte die Baufamilie durch Eigenleistungen erwirtschaften.
KfW-Effizienzhaus 55 mit Mehrwert: Gutes Klima plus geringer Endenergiebedarf
Realisiert wurde das Mehrgenerationenhaus der Familie Kaimer mit Ytong Porenbeton. Schon mit einer massiven Wand aus 36,5 Zentimeter dicken Ytong-Steinen lassen sich die Anforderungen der damals gültigen Energieeinsparverordnung (heute: Gebäudeenergiegesetz, GEG) erfüllen und zwar ganz ohne eine Zusatzdämmung der Fassade. In Kombination mit der technischen Anlageplanung, effizienten Heizung und Warmwasser über Geothermie, entspricht das massive Doppelhaus aus Porenbeton zwar dem Energiestandard eines KfW-Effizienzhaus 55, punktet jedoch mit einem Endenergiebedarf von nur 15,8 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr. Mit diesen Werten liegt das Mehrgenerationenhaus nur knapp über den maximal zulässigen Werten für ein Passivhaus. Gleichzeitig verhindert der Baustoff Porenbeton dank seiner guten Wärmedämmeigenschaften unerwünschte Temperaturschwankungen der Außenwand und sorgt so für mollige Wohlfühlwärme im Winter und ein angenehm kühles Raumklima im Sommer - ein Effizienzhaus 55 mit deutlichem Mehrwert für Bewohner, Umwelt und Geldbeutel.
Hausbau mit Full-Service von Ytong Bausatzhaus
Grundsätzlich gehört die komplette Abwicklung aller notwendigen Formalitäten rund um den Hausbau zum Liefer- und Leistungsumfang von Ytong Bausatzhaus. Der Massivhaus-Hersteller übernimmt das gesamte Baugenehmigungsverfahren inklusive Beschaffung des amtlichen Lageplans für den Bauantrag und der gesamten Bauantragsplanung und kümmert sich darüber hinaus um die statischen Berechnungen. Die Abgabe einer Festpreis-Garantie gibt den Bauherren vom ersten Tag an eine finanzielle Sicherheit und für die Gespräche mit der Bank wird ein Eigenleistungsnachweis aufgestellt. Der Vorteil für Bauherren, die sich beim Hausbau für Ytong Bausatzhaus entscheiden: Sie haben vom ersten Beratungsgespräch an bis hin zur Fertigstellung nur einen einzigen Ansprechpartner. Zum Teil übernimmt Ytong Bausatzhaus auch die Finanzierungsplanung und Finanzierungsvermittlung.
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