Ist ein FI-Schutzschalter für die Heizung in einem Holzhaus Pflicht?
Die Frage ist sehr allgemein gestellt – deshalb zunächst einige allgemeine Informationen dazu: Sowohl der Begriff Heizung als auch das Holzhaus können weit ausgelegt werden. Es kann sich dabei auch um die Heizung eines Saunaofens in einer Saunakabine handeln, die aus Holz besteht. Und da ist ein Fehlerstromschutz (Fehlerstrom-Schutzschalter (FI)) verlangt. Ist mit Heizung die Steuerung einer Gas- oder Öl-Heizung gemeint, so ist dort ein Fehlerstromschutzschalter nicht gefordert, aber er ist sinnvoll. Ist mit Heizung möglicherweise der Heizungsraum gemeint, so kommt es darauf an, wie dieser Raum aussieht und wie er installiert ist.
Ganz allgemein gilt: In einem Holzhaus kann man gar nicht genug für den vorbeugenden Brandschutz tun. Da sind Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen, die heute für normale Elektroinstallationen mit Steckdosen ohnehin vorgeschrieben sind, einfach ein Muss. Darüber hinaus ist gerade in solchen Bauwerken auch der Einsatz von so genannten Brandschutzschaltern absolut sinnvoll. Es sollte nicht darum gehen, was ist vorgeschrieben, sondern was ist für meine Sicherheit und die Sicherheit der Familie wichtig und richtig.
Für die weitere Planung der Elektroinstallation Ihres Holzhauses wenden Sie sich am besten an einen Elektroinstallateur oder an einen Sachverständigen für Elektrische Anlagen.
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