Mit einer barrierefreien Planung des Hausbaus (oder alternativ mit einem barrierefreien Umbau) sind auch Personen mit Beeinträchtigungen in der Lage, lange selbstständig im eigenen Haus zu wohnen. Bauherren und Hausbesitzer können anhand der Checkliste ganz einfach selbst die verschiedenen Bereiche ihres Hauses – von der Haustür bis zur Küche – auf Barrierefreiheit überprüfen und überlegen, welche Räume wie geplant werden sollen.
Folgende Wohnbereiche lassen sich anhand der Checkliste überprüfen:
Hier steht die Checkliste barrierefreies Haus zum direkten Download bereit (PDF, 355 KB)
Diese Checkliste dient mit ihren ausgewählten Punkten als Unterstützung einer barrierefreien Hausplanung oder Sanierungsplanung, ersetzt jedoch nicht eine Begehung eines fachkundigen Experten vor Ort. Denn neben den Wünschen des Bauherren spielt auch das individuelle Handicap der Bewohner eine entscheidende Rolle (handelt es sich zum Beispiel um Rollstuhlfahrer, Personen mit Beeinträchtigungen beim Sehen oder Gehörlose). Auch ein Blick in die Zukunft hilft bei der barrierefreien Planung: Wer drüber nachdenkt, wie das Haus in späteren Jahren genutzt werden soll oder ob eine Verschlechterung des Handicaps der Hausbewohner zu erwarten ist, spart sich spätere Umbauten.
Prospekt: Verband Privater Bauherren e.V.
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