Mit dem Wunsch eines behindertengerechten und wohngesunden Holzhauses kam das Ehepaar Schweiger zu Baufritz. Schon der zweite Entwurf mit einer naturbelassenen horizontalen "Credo" Holzverschalung und einem klassischen Satteldach entsprach exakt den Vorstellungen ihres Traumhauses.
Das Ehepaar Schweiger wohnt barrierefrei auf einer Ebene mit knapp 160 Quadratmetern im Erdgeschoss, die erwachsenen Kinder haben im Obergeschoss des Ökohauses eigene Bereiche. Die barrierefreie Haustür ist mit einer Breite von 1,45 Metern besonders großzügig gestaltet - ideal für Rollstuhlfahrer geeignet und sie lässt sich komplett elektrisch bedienen. Auch der Gemeinschaftsbereich mit Küche, Esstisch und Relaxzone wurde offen und barrierefrei geplant. Eine breite, schwellenarme Hebe-Schiebeanlage verbindet den Wohnbereich mit der breiten Terrasse und ist auch im Rollstuhl leicht zugänglich.
Doch Schweigers wollten nicht nur barrierefrei, sondern auch wohngesund und ökologisch bauen. "Ich wollte ein Holzhaus bei dem ich sicher bin, dass nur emissionsgeprüfte Baustoffe eingesetzt werden. Alles was mich nicht belastet, ist gut für mich. Ich muss mit meinen Kräften haushalten, denn ich brauche sie, um die Krankheit in Schach zu halten", so die Bauherrin Karoline Schweiger. Optimal umsetzen ließ sich dies mit einem Holzhaus von Baufritz.
Barrierefreiheit bis ins Schlafzimmer
Eine besonders große Rolle für die Bauherren spielten bei der Hausplanung der Wellnessbereich und der Schlaftrakt. Das Bad ist komplett barrierefrei gestaltet mit einem höhenverstellbaren Waschbecken, das mit dem Rollstuhl unterfahrbar ist und einer extra großen bodengleichen Dusche. Hier kann sich die Bauherrin auch in einem kleineren Rollstuhl aus Kunststoff problemlos drunterstellen. Für die Körperpflege wurde eine breite beheizte Sitzbank integriert. Im Schlafbereich wurde neben dem Bett jeweils 1,45 Meter Platz gelassen, damit sich Karoline Schweiger mit dem Rollstuhl bequem drehen und frei bewegen kann.
Ökologisch bauen bis hin zum effizienten Heizsystem mit Solarenergie
Beim barrierefreien Hausbau der Schweigers stand ein Grundriss-Entwurf und Einbauten auf der Prioritätenliste ganz oben, die den Bewohner langfristig eigenständiges Wohnen ermöglichen. Unabhängigkeit war auch der Leitgedanke beim innovativen Strom- und Heizsystem, das in das Ökohaus eingebaut wurde: Eine große 17-KW-Photovoltaik-Anlage produziert deutlich mehr Strom als die Familie verbraucht. Durch den zusätzlich Batteriepufferspeicher haben die Hausbesitzer eine Autarkiequote von über 80 Prozent. Der Clou ist dabei ein Langzeitwärmespeicher, der unter dem Haus liegt. Überschüssige Solarthermie wird so im Sommer vom Dach in das Erdreich unter die Bodenplatte geführt, um es zu erwärmen. Mit diesem Wärmedepot kann die Wärmepumpe im Winter deutlich effektiver betrieben werden. Das innovative System aus vielen Bausteinen generiert so viel mehr an CO2-neutraler Energie, als die Bewohner verbrauchen.
Hier erfahren Sie mehr über ökologisches Bauen mit Baufritz.
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