Typische Materialien für Waschbecken und Waschtische sind Mineralguss, Keramik, Emaille, Acryl, Naturstein, Holz, Glas, Edelstahl und Kupfer. Wichtig neben Design und Optik ist vor allem die Funktionalität: Ist das Waschbecken gut zu reinigen und pflegeleicht? Leben Kinder im Haushalt stellt sich zusätzlich die Frage nach der Robustheit. Ein Überblick von A bis Z.
Schickes und farbenfrohes Design: Waschtisch aus Acryl
Der Kunststoff Acryl ist auch im Bad ein Alleskönner! Waschtische aus Acryl sind recht leicht - ein Vorteil bei schwieriger Statik, zum Beispiel beim Dachausbau - und fühlen sich immer warm an. Zusätzlich überzeugen sie durch Design und Robustheit. Leichte Kratzer lassen sich mit Polierpaste wegputzen. Für die Reinigung reichen milde Reinigungsmittel, nur mit Farben und Ölen sollten Badnutzer vorsichtig sein.
Traditioneller Charme: Waschbecken aus Emaille
Waschbecken aus Emaille bestehen aus einem Verbundstoff natürlicher Rohstoffe, kombiniert mit einem Trägerstoff wie Stahl. Stahlemaille ist feuerfest, hält also jedem romantischen Abend mit Kerzen Stand. Die Oberfläche von Emaille ist glashart und porenfrei und lässt sich unkompliziert pflegen. Wer spitze Gegenstände und Scheuermilch fern hält, kann sich über einen langlebigen Waschtisch freuen.
Transparenter Blickfang: Waschbecken aus Glas
Ein Waschbecken aus Glas ist immer ein Blickfang im Bad! Die transparente Optik unterstreicht das Element Wasser. Obwohl das Material zart und zerbrechlich aussieht, ist es bruchsicher und robust, auch die Reinigung ist unkompliziert und hygienisch.
Heimelige Wärme: Waschtisch aus Holz
Das Naturmaterial Holz steht im Bad hoch im Kurs, viele Nutzer wünschen sich auch ein Waschbecken daraus. Handgefertigt sind viele Stilrichtungen möglich, verwendet werden in der Regel harzreiche Holzsorten wie Zeder, Teak, Schwarzkiefer und Kastanie. Die glatte und fugenfreie Oberfläche ermöglicht eine unkomplizierte Reinigung.
Der Klassiker: Waschbecken aus Keramik
Keramik gehört im Bad schon seit langem zu den beliebtesten Materialen. Aus gutem Grund, denn Waschtische aus Keramik punkten mit einer langen Lebensdauer. Zudem ist Keramik robust, pflegeleicht und hygienisch - was will man mehr im Bad? Einziger Nachteil: Sanitärobjekte aus Keramik sind relativ schwer, zumindest im Altbau kann eine Prüfung der baulichen Gegebenheiten deshalb sinnvoll sein.
Robuster Trend: Waschbecken aus Metall
Ob Edelstahl oder Kupfer - Waschtische aus Metall sind widerstandsfähig und robust. Edelstahl verleiht dem heimischen Bad einen coolen Fabrik-Charakter; ideal für moderne Lofts. Die Reinigung ist angenehm unkompliziert. Auch ein Waschbecken aus Kupfer ist alles andere als unauffällig! Als Trendfarbe hat der warme Farbton das Zeug zum Klassiker. Und selbst in schlichtem Design ist ein Kupfer-Waschtisch das Highlight in jedem Bad, das bestens mit Weiß und hellen Naturtönen harmoniert.
Warm und stabil: Waschtisch aus Mineralguss
Mineralguss ist ein Verbundwerkstoff aus Acryl- oder Kunstharz, vermischt mit natürlichen Mineralien. Waschtische aus diesem Material haben eine zarte Oberfläche. Sie werden im wahrsten Sinne des Wortes in Form gegossen, so dass eine große Formenvielfalt möglich ist. Waschbecken aus Mineralguss punkten mit langer Wärmespeicherung, sie sind bruchsicher und strapazierfähig. Einzig mit Farben (Haarfarbe / Wäschefarbe) sollten die Nutzer vorsichtig sein - sie können bleibende Flecken hinterlassen.
Edel und kratzfest: Waschtisch aus Naturstein
Natursteine sind nicht nur stoß- und kratzfest, sie sehen auch noch edel aus! Deshalb zieren sie schon seit jeher Bäder. Die individuelle Maserung macht jedes Waschbecken zu einem Unikat. Achtung bei der Reinigung: Unbedingt darauf achten, ob der jeweilige Naturstein säurebeständig ist oder nicht! Damit die Steinoberfläche wasserabweisend und kalkfrei bleibt, sollte sie regelmäßig imprägniert werden.
Prospekt: Buderus / Bosch Thermotechnik GmbH
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