Zählerschrank ist heute Technikzentrale
Was früher einfach nur der Sicherungskasten oder Zählerschrank war, ist heute die Technikzentrale. Damit stellen Bauherren die Basis für ihr Smarthome, egal wie ausgeprägt der Grad der Automatisierung später sein soll. Die Technikzentrale bündelt alle Energie- und Datenverbindungen, lenkt Information und Kommunikation und koordiniert das Zusammenspiel. So lassen sich dann alle Kommunikations-, Arbeits- und Unterhaltungsmedien in jedem Raum des Hauses so selbstverständlich nutzen wie der Strom aus der Steckdose. Nicht zu kurz kommen sollte dabei auch die Sicherheit: Eigene Stromkreise für große Elektrogeräte gehören ebenso dazu wie die Absicherung jedes Stromkreises mit einem Leitungsschutzschalter.
Sicherheit: Diese Schalter bieten Schutz in jeder Situation
Darüber hinaus bündelt die Technikzentrale alle Kommunikationsbausteine in einem Multimediafeld: Dort finden Anschlüsse und Geräte für TV, Internet, Telefon und Homeserver ihren Platz. Auch die Steuerung für automatische Funktionen von Licht, Heizung, Rollläden etc ist hier untergebracht.
Smart Meter: Intelligente Stromzählen haben alles im Blick
Statt des bekannten, schwarzen Ferraris-Zählers haben Bauherren künftig wohl immer oft einen so genannten Smart Meter in ihre Technikzentrale integriert, kleine elektronische Geräte, die viel mehr können, als nur die verbrauchten Kilowattstunden anzeigen. Sie ermöglichen zum Beispiel zusätzliche Informationen zum Stromverbrauch, Energieanalysen und eine Übertragung der Verbrauchsdaten an den Energieversorger. Darüber hinaus finden in der Technikzentrale viele weitere Tools für ein intelligentes Energiemanagement ihren Platz: Ob separater Zähler für das Elektroauto oder Datenzentrale für die Photovoltaik-Anlage - mit einer guten Planung steht der intelligenten Zukunft im Traumhaus nichts im Wege!
Hausvernetzung Schritt für Schritt: Checkliste hilft bei der Planung
Ob Internetanschluss in der Küche oder Heimkino im Wohnzimmer - elektronische Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Deshalb sollten Bauherren neben dem klassischen Stromanschluss über die Steckdose auch Anschlüsse an den Datenverkehr einplanen. Bei einem Neubau können die Leitungen in alle Räume verlegt werden – das erspart aufwändige Insellösungen und kostspielige Nachrüstungen in den einzelnen Zimmern.
Diese Anschlüsse könnten nützlich sein:
Damit beim Hausbau auch die richtigen Anschlüsse an der richtigen Stelle landen, sollten sich Bauherren im Vorfeld einige Fragen stellen, die die Planung erleichtern:
Die Antwort auf alle diese Fragen ermöglicht eine individuelle Planung zusammen mit dem Elektrofachbetrieb.
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