Für Bauherren folgte in diesem Jahr ein Tiefschlag nach dem anderen: Zum abrupten Wechsel von der Niedrigzinsphase in eine Phase steigender Zinsen kam eine große Unsicherheit beim Thema Förderung. Nach einem überraschenden Förderstopp der KfW gleich im Januar wurde die Neubau-Förderung im Laufe des Jahres auf ein Minimum zusammengestrichen. Sogar das Baukindergeld endet nun bereits Ende des Jahres - ein Jahr früher als geplant. Planungssicherheit sieht anders aus! Verlässliche Stütze bei der Förderung waren in diesem Jahr einzig die Bundesländer. NRW hat bereits angekündigt, die Entlastung bei der Grunderwerbsteuer auch 2023 fortzuführen.
Allgemein gilt für Förderung, Finanzierung und Hausplanung gleichermaßen: Keine dieser Entscheidungen sollte überstürzt und jeder Schritt gut durchdacht werden - Krise hin oder her. Und wer sich im Vorfeld gründlich informiert, spart später viel Zeit, Nerven und Geld! Unsere Informationen helfen dabei, nutzen Sie gerne die freie Zeit zwischen den Jahren, um sich ausführlich zu informieren.
2022 endet mit unbeständigem Markt
Für 2022 rechneten Finanzierungsexperten mit leicht steigenden Zinsen. Die Inflation infolge der Energiekrise machte dieser Prognose einen Strich durch die Rechnung - die Bauzinsen legten kräftig zu. Aktuell haben Interessenten es mit einem unbeständigen Markt zu tun. Eine solide Finanzierung ist dennoch möglich, setzt aber gute Informationen voraus.
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