Eine Rendite von über 3 bis 4 Prozent ist langfristig selbst bei vorsichtiger Kalkulation drin - zu diesem Ergebnis kommt Finanztest für Photovoltaik-Anlagen 2022. Mit der Einspeisung ins Netz allein ist ein kostendeckender Betrieb allerdings nicht mehr möglich. Dafür wird der Eigenverbrauch immer attraktiver, insbesondere nach den drastischen Strompreiserhöhungen zu Jahresbeginn.
Unterschiedliche Rendite für Photovoltaik / Solarstromspeicher lohnt sich nur, wenn er günstig ist
Die Rendite für eine Photovoltaik-Anlage fällt in aktuellen Berechnungen sehr unterschiedlich aus – je nachdem, wie viel sie kostet, wieviel Solarstrom sie produziert, wie hoch der Eigenverbrauch ist und wie sich die Strompreise entwickeln. Von mehr als 8 Prozent Rendite pro Jahr bis hin zum Verlust ist alles möglich.
Ein Solarstromspeicher als Ergänzung zur Photovoltaik-Anlage lohnt sich allerdings in der Regel nur, wenn er günstig ist, auf den Stromverbrauch des Haushalts abgestimmt ist und deutlich länger als zehn Jahre hält, so Finanztest.
Um die Kosten von Photovoltaik-Anlage und Batteriespeicher zu senken, können Bauherren in einigen Bundesländern und Kommunen auf eine Förderung zurückgreifen. Diese Unterstützung macht die eigene Anlage auf dem Dach noch attraktiver.
Die vollständigen Berechnungen zu Photovoltaik 2022 inklusive Tipps zu Planung, Steuern und Mietmodellen finden Bauherren in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/solarstrom.
Prospekt: Buderus / Bosch Thermotechnik GmbH
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