Redaktions-Tipp
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Starkregen, Hitze, Sturm schon beim Hausbau berücksichtigen

Eigenheim durch bauliche Prävention vor Unwetterschäden schützen

Starkregen, Orkanwarnungen und schwere Überschwemmungen sind keine Seltenheit mehr, entsprechende Schäden an Gebäuden werden häufiger. Dessen sollten sich Bauherren schon bei der Hausplanung bewusst sein. Ein neuer Ratgeber gibt Bauherren Tipps, wie sie ihr Eigenheim durch bauliche und technische Präventionsmaßnahmen vor Unwetterschäden schützen können.

Cover Praxisratgeber Klimagerecht BauenBild größer anzeigen
Ratgeber Klimagerecht Bauen: Mit einer vorausschauenden Hausplanung lassen sich spätere Unwetterschäden verhindernFoto: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu)

Erstellt wurde der neue "Praxisratgeber Klimagerechtes Bauen" vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) im Auftrag der Schwäbisch Hall-Stiftung "bauen-wohnen-leben". Durch den Klimawandel werden Wetterextreme häufiger - eine große Belastung für die Bausubstanz! Deshalb geht es künftig bei der Hausplanung auch darum, das Eigenheim bestmöglich vor den eingetretenen Folgen des Klimawandels zu schützen. Andauernde Hitze-, aber auch Kälteperioden, Starkregen, Hochwasser und Stürme – all diese Wetterextreme sollten frühzeitig bedacht werden. Die damit zusammenhängenden Gefahren für ein Gebäude sind in Deutschland regional stark unterschiedlich ausgeprägt, auch die konkrete Lage des Eigenheims spielt eine wichtige Rolle.

Passende Maßnahmen verhindern Unwetterschäden
Der Ratgeber zeigt auf, welche Risiken für das Eigenheim im Zusammenhang mit dem Klimawandel relevant sind. Außerdem gibt er Bauherren Tipps, wie sie ihr Eigenheim durch bauliche und technische Präventionsmaßnahmen vor Unwetterschäden schützen können. Detaillierte Checklisten bieten zudem eine Übersicht darüber, wie gefährdet das eigene Haus konkret ist. Bauherren können den Praxisratgeber als Gedankenanstoß und Ideengeber nutzen und die einzelnen Maßnahmen mit ihrem Architekten oder Haushersteller planen.

Ob Grundstückswahl, Schutz gegen Starkregen und Hochwasser, Rückstausicherung, Gefahren durch Schneelast auf dem Dach, Dachbegrünung, Maßnahmen gegen sommerliche Hitze, Baustoffauswahl, richtiges Lüften oder Schutz von Fassade und Dach gegen Sturm - der Ratgeber spricht viele wichtige Themen an und hilft bei der Entscheidung, ob die entsprechenden Maßnahmen für das eigene Grundstück und Haus relevant sind oder nicht. Für Bauherren zahlen sich die Überlegungen aus, wenn ihr Haus später bei allen Wetterlagen den Klimaextremen trotzen kann!

Den "Praxisratgeber Klimagerechtes Bauen" gibt es hier zum kostenlosen Download. 

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Quelle: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu) / Bausparkasse Schwäbisch Hall
 
 
 
 

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