Aktuell geben nur noch 37 Prozent der Bundesbürger an, für "Wohneigentum" zu sparen – 4 Prozentpunkte weniger als im Herbst 2017. Damit ist ein Tiefstand in der mittlerweile über 20-jährigen Umfragereihe erreicht. Gleichzeitig ist das Sparmotiv "Konsum/Langfristige Anschaffungen" mit einem Anstieg um 9 Prozentpunkte auf 60 Prozent wieder auf Platz 1 gerückt. Auf Platz 2 rangiert jetzt mit unveränderten 51 Prozent das Sparmotiv "Altersvorsorge".
"Kapitalanlage" kommt durch ein Plus von 2 Prozentpunkten auf einen Wert von 26 Prozent. Das Sparmotiv "Notgroschen" erreicht erneut 5 Prozent und "Ausbildung der Kinder" 2 Prozent – nach 3 Prozent in der Herbstumfrage.
Als Haupthindernis für Wohneigentum sieht der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Privaten Bausparkassen, Andreas J. Zehnder, mangelndes Eigenkapital. Ohne zweckgerichtetes Vorsparen bliebe der Traum vom Eigenheim für Normalverdiener ein Traum. Um so wichtiger sei es deshalb, dass die Bundesregierung die verabredete Förderung der langfristigen Sparinitiative jetzt gemeinsam mit dem Baukindergeld auf den Weg bringe.
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