Egal für welche Heizung Bauherren sich entscheiden - eine digitale Steuerung ist bei allen Modellen möglich! Für die Bewohner hat das viele Vorteile: Die Heizung lässt sich leicht bedienen und steuern, auch von unterwegs. Die Verbrauchsdaten sind schnell zur Hand, so lässt sich erkennen, wo vielleicht noch Einsparpotenziale schlummern. Und auch über technische Störungen sind Hausbesitzer schnell informiert. An diesen Komfort werden sich Bauherren sicher schnell gewöhnen!
Wärmepumpen werden leiser und schöner
Ungefähr jeder vierte Bauherr entscheidet sich aktuell für eine Wärmepumpe als Heizung. Künftig könnten es noch mehr werden. Besonders die wegen der vergleichsweise geringen Investitionskosten (im Vergleich mit Erdwärmepumpe und Grundwasserwärmepumpe) beliebte Luftwärmepumpe könnte künftig noch öfter zum Einsatz kommen. Denn die Hersteller haben an zwei Punkten verstärkt gearbeitet: Zum einen haben viele Innen- und Außengeräte ein modernes Design erhalten, das sich teilweise sogar individuell an die Materialien von Haus oder Garten anpassen lässt. Zum anderen wurde der Schallschutz vieler Luftwärmepumpen verbessert, so dass diese Wärmepumpen auch in Gebieten mit dichterer Bebauung und in Reihenhaussiedlungen eingebaut werden können.
Power to Heat: Wärme aus Strom
Auch Bauherren, die eine Photovoltaik-Anlage für ihr Eigenheim favorisieren oder gar ein Plusenergiehaus anstreben, haben viele neue Möglichkeiten bei der Heiztechnik, denn das Zusammenwachsen von Wärme und Strom rückt zunehmend in den Blickpunkt. Power to Heat wird diese Technologie genannt, bei der zum Beispiel Solarstromüberschüsse für Heizung und Warmwasser genutzt werden. Wer also eine große Photovoltaik-Anlage für sein Haus plant, kann zum Beispiel eine Wärmepumpe, einen Pufferspeicher sowie einen Solarstromspeicher dazu kombinieren. Mit einem solchen System machen sich Bauherren weitgehend unabhängig von externen Stromversorgern. Sie können damit ihren Grundstrombedarf decken und bei Bedarf auch ein Elektro-Auto laden. Ebenso möglich sind aber auch Systeme aus Gasheizung oder Pelletheizung, jeweils kombiniert mit einem Pufferspeicher und Elektroheizstab. Steht überschüssiger Solarstrom aus der eigenen Phototvoltaik-Anlage zur Verfügung, wird dieser dann zur Warmwasserbereitung genutzt.
Prospekt: Buderus / Bosch Thermotechnik GmbH
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