Solarstromspeicher machen Hausbesitzer unabhängiger und ermöglichen es, günstigen Solarstrom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage auch nach Sonnenuntergang zu nutzen. Mit den erneut gesunkenen Preisen werden die Batteriespeicher auch wirtschaftlich immer attraktiver. Schon heute wird rund jede zweite Solarstromanlage im Eigenheimbereich zusammen mit einem Speicher installiert.
Solarstromspeicher bald auch ohne Förderung wirtschaftlich
Im ersten Quartal 2017 kosteten Solarstromspeicher noch 1.150 Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität. Die Kostengrenze, unter der die Kleinspeicher mehr einbringen, als sie kosten, liegt bei 1.000 Euro pro Kilowattstunde Speicherkapazität. Zieht man noch die halbjährlich sinkende KfW-Förderung ab, erreichen erste Speicherprodukte bei guter Planung bereits jetzt die Wirtschaftlichkeit. Bis zum Ende der Förderung 2018 könnten die Batterien noch einmal um bis zu 20 Prozent günstiger werden – ein Kauf würde sich dann auch ohne staatliche Förderung für Bauherren lohnen.
Bauherren können bis Ende 2018 noch Förderung beantragen
Auch wenn die Preise für Batteriespeicher sinken - auf die Förderung der KfW für Solarstromspeicher sollten Bauherren nicht verzichten. Die Förderung sinkt in halbjährlichen Schritten und wird bis Ende 2018 noch gewährt. Mit der eigenen Photovoltaik-Anlage plus Stromspeicher erwerben Bauherren ein großes Stück Unabhängigkeit vom Stromversorger. Perfekt lässt sich dann zum Beispiel eine Wärmepumpe dazu kombinieren.
Prospekt: Buderus / Bosch Thermotechnik GmbH
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