Finanztest veröffentlicht in der August-Ausgabe die Preise und Mieten von Wohnungen in 50 Städten und Kreisen sowie die Preise und Mieten von Einfamilienhäusern. So erhalten Bauherren und Immobilienkäufer einen guten Überblick, ob sich der Hauskauf in ihrer Stadt lohnt.
Verzicht auf Toplage spart viel Geld
Sind Bauherren und Käufer bei der Suche flexibel und wählen zum Beispiel eine gute statt eine sehr gute Lage, lässt sich in Bremen, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Kiel, Leipzig oder Osnabrück viel Geld sparen. In Hamburg zahlt man 30 bis 50 Prozent weniger, wenn die Lage gut statt sehr gut ist. In Bremen sind es 39 Prozent, in Düsseldorf gut 30 Prozent, wenn es keine Toplage sein muss.
Preise in Berlin am stärksten gestiegen: Mieten attraktiver als kaufen
Beim Preisanstieg liegt Berlin vorne: So stark wie hier sind die Preise für Wohnungen und Häuser nirgends gestiegen. Für eine Wohnung in sehr guter Lage und Ausstattung sind die Preise zwischen 2011 und 2015 um über 44 Prozent gestiegen. Mieten statt kaufen kann hier attraktiver sein. Das gilt vor allem für Mieter, die seit Jahren in ihren Wohnungen wohnen. Selbst wenn die Miete seither erhöht wurde, liegt ihr Niveau in der Regel noch unter dem für Neuvertragsmieten. Sehr hoch sind die Preise in München. Für einen Quadratmeter einer Eigentumswohnung in sehr guter Lage und mit sehr guter Ausstattung waren erstmals im Schnitt mehr als 8.000 Euro zu zahlen.
Der ausführliche Test Immobilien erscheint in der August-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 20.07.2016 am Kiosk) und kann unter www.test.de/immobilienpreise abgerufen werden.
Prospekt: Verband Privater Bauherren e.V.
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