11.01.2017

Grunderwerbsteuer in Thüringen seit Anfang 2017 teurer

Immobilienkäufer werden mit 6,5 Prozent zur Kasse gebeten

Bauherren müssen seit dem 1. Januar 2017 in Thüringen tiefer in die Tasche greifen, wenn sie sich ihren Traum vom Eigenheim erfüllen wollen. Die Grunderwerbsteuer für den Kauf eines Grundstücks oder einer Immobilie wurde von 5,0 auf 6,5 Prozent angehoben.

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Bauherren in Thüringen werden ab 2017 bei der Grunderwerbsteuer stärker zur Kasse gebetenFoto: aktion pro eigenheim

Während die Politik darüber nachdenkt, wie das Eigenheim für Familien wieder erschwinglich werden kann, steigen an anderer Stelle die Kosten weiter:  Mit der Anhebung der Grunderwerbsteuer 2017 auf 6,5 Prozent reiht sich Thüringen jetzt ein in die Liste der teuersten Bundesländer beim Immobilienkauf. Eine ebenso hohe Grunderwerbsteuer von 6,5 Prozent gilt bisher schon in Brandenburg und NRW, im Saarland und in Schleswig-Holstein. Die ursprüngliche Grunderwerbsteuer von 3,5 Prozent, die bis 2006 in allen Bundesländern galt, gibt es nur noch in Bayern und Sachsen.

Von der Erhöhung der Grunderwerbsteuer von 5,0 auf 6,5 Prozent verspricht sich Thüringen zusätzliche Einnahmen von jährlich 32 Millionen Euro.

Hier finden Sie die Grunderwerbsteuer-Sätze aller Bundesländer im Überblick.

 
 
 
Quelle: aktion pro eigenheim
 
 
 
 

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