Große Häuser sind teuer - und das gleich mehrfach: Das Grundstück verursacht hohe Kosten, der Hausbau ebenso. Und auch Instandhaltung und Energiekosten sind vergleichsweise hoch. Häuser im Kleinformat bringen aber nicht bei den Kosten Vorteile mit sich, oft ist es auch leichter, dafür ein Grundstück oder eine Baulücke zu finden.
Kompakthaus, Minihaus, Tiny House - es gibt viele Bezeichnungen für die kleinen Wohnhäuser. Allein gemeinsam ist das beschränkte Platzangebot, maximal 50 Quadratmeter sind es in der Regel. Das ist aber oft auch schon der einzige Punkt, an dem Bauherren Abstriche machen müssen. Denn in Energieeffizienz, Komfort und Design stehen die kompakten Wohnformen den großen Vertretern ihrer Zunft in nichts nach. Im Gegenteil: Viele der Häuser sind besonders durchdacht geplant! Barrierefreiheit, eine eigene Energieversorgung und natürliche Baumaterialien sprechen für eine vorausschauende Planung und die Vereinigung der wichtigen Bereiche des Wohnens auf kleiner Fläche. Einige der Minihauskonzepte sind auch als Module konzipiert, die bei Bedarf kombiniert oder erweitert werden können. So lässt sich das Platzangebot später auch erweitern.
Besonders interessant sind die Tiny Houses für Bauherren der Generation 50+, aber auch immer mehr für junge Familien, die sich im Minihaus das Lebensgefühl der Jugend bewahren möchten. Spontan, flexibel und unabhängig zu sein - das ist der Geist, der mit dem Trend der Tiny Houses mitschwebt und so manchen Bauherren von der platzsparenden Bauweise überzeugt.
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