Ob Holz oder Stein, fertig oder selbst gebaut, jede Bauweise hat ihre ganz individuellen Vorzüge. Das Massivhaus gilt als langlebig und stabil, schnell und einfach ist ein Fertighaus errichtet. Wer selbst mit anpackt, kann mit einem Ausbauhaus viel Geld sparen, für das gesunde Raumklima im Ökohaus zahlen Bauherren gerne etwas mehr. Und wer das nötige Kleingeld hat, kann sich den Traum vom individuellen Architektenhaus erfüllen.
Bauweise hängt auch vom Budget ab
Die Entscheidung, aus welchem Material das Haus errichtet werden soll, ist auf jeden Fall deutlich mehr als persönliche Geschmacksache. Vielmehr gilt es, die optimale Bauweise für die eigenen Wünsche und finanziellen Möglichkeiten zu finden. Bauherren müssen also genau abwägen, was ihnen beim Hausbau wichtig ist: Individualität oder ein günstiger Preis, Wohngesundheit oder auch Werthaltigkeit.
Lange Zeit war das Massivhaus das Maß aller Dinge beim Hausbau, denn es bietet hervorragenden Wärme- und Schallschutz, ist solide, robust und wertbeständig. Einziger Nachteil: Die massive Bauweise hat ihren Preis. Eine Orientierung bei der Entscheidungsfindung ist die Checkliste "Welche Bauweise ist die richtige für mich?" der DGfM "Initiative pro Mauerwerk". Sie zeigt, welche Eigenschaften, Vorzüge und (Folge-)Kosten mit welcher Materialwahl einhergehen.
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