Viele Hersteller fertigen in ihren Werkshallen durchschnittlich ein bis zwei Häuser pro Tag. Ähnlich sind die Montagezeiten für die vorgefertigten Bauelemente: Diese werden per Tieflader zum Baugrundstück gebracht und dort mit einem Kran zusammengefügt. Während kleinere Häuser teilweise schon nach einem Tag abschließbar und wetterfest montiert sind, haben größere Häuser eine Montagezeit von durchschnittlich zwei Tagen.
Wie geht es nach der Hausmontage auf dem Grundstück weiter?
Zwei Wochen nach der Hausmontage ist dann meistens auch das Dach eingedeckt, der Feinputz aufgetragen, Anbauten sind fertiggestellt und wesentliche Arbeiten an Heizung, Lüftung und Sanitäranlagen abgeschlossen. Vorbereitet werden diese Installationen auch schon bei der Vorfertigung.
Sobald wie möglich startet dann der Innenausbau und wenig später sind die abschließenden Maler- und Fliesenarbeiten dran. Nicht selten wird so ein Fertighaus schon nach rund drei Monaten Bauzeit schlüsselfertig übergeben. Wie lange es im Einzelfall dauert, hängt unter anderem von den individuellen Ausstattungswünschen ab.
Wie viel Geduld brauchen Bauherren bis zum Baubeginn?
Die schnelle Fertigungs- und Montagezeit eines Fertighauses sollte Bauherren nicht über die wahre „Bauzeit“ täuschen. Denn bis es soweit ist, dass die Bauelemente auf der Baustelle eintreffen, können viele Monate vergehen. So sind vor Baubeginn ein baureifes Grundstück samt Baugenehmigung sowie ein Keller beziehungsweise eine Bodenplatte erforderlich. Gerade die Suche nach einem passenden Grundstück und die Bewilligung des Bauantrags können je nach Region recht lange dauern. Zusätzlich führt die hohe Nachfrage nach Fertighäusern derzeit dazu, dass die Hersteller einen durchschnittlichen Auftragsbestand für 12 Monate aufweisen. Erst danach können neue Häuser in die Produktion gehen.
Prospekt: Ytong Bausatzhaus GmbH
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