Förderung

Mit Fördermitteln schneller in die eigenen vier Wände

Der Wunsch nach Wohneigentum ist groß, vor allem Familien mit Kindern zieht es in die eigenen vier Wände. Die bieten schließlich nicht nur mehr Platz und Freiraum, sondern später auch finanzielle Unabhängigkeit und eine sichere Altersversorgung. Doch erst einmal gilt es, das eigene Haus oder die Wohnung zu finanzieren. Da kommt eine Förderung – als zinsgünstiger Kredit oder Zuschuss – gerade recht!

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Foto: KfW-Bildarchiv / Fotoagentur: photothek.net

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Aktuelles

Möglichkeiten der Förderung: Bauherren und Immobilienkäufer sollten sich rechtzeitig informieren
Wer sich rechtzeitig vor dem Hausbau oder Hauskauf um eine Förderung kümmert, kann die Baufinanzierung auf mehrere Säulen verteilen oder sich eine merkliche Ersparnis sichern. Das hält Bauherren den Rücken frei für andere Ausgaben, die der Hausbau mit sich bringt. Deshalb gilt: Schon bei der Suche nach dem Grundstück und der Planung des Traumhauses über alle Möglichkeiten der Förderung informieren und die Förderbedingungen genau durchlesen, denn oft muss der Förderantrag vor Beginn der Bauarbeiten bzw. vor dem Immobilienkauf gestellt werden. Dann können Fördermittel das Baubudget gezielt entlasten und den Weg ins Traumhaus ebnen.

Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)
Die wohl wichtigste Förderung für Bauherren und Eigentümer:innen ist die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Sie bündelt die bisherigen Förderprogramme von KfW und BAFA zum energieeffizieten Bauen und Sanieren unter einem Dach. KfW und BAFA bleiben die Anlaufstellen für eine Förderung - Zuschüsse für einzelne Sanierungsmaßnahmen wickelt das BAFA ab (BEG EM), die Effizienzhaus-Förderung (BEG WG) läuft über die KfW. Gestartet ist die Bundesförderung für effiziente Gebäude am 1.1.2021 - zunächst mit der Zuschuss-Förderung für Einzelmaßnahmen (BEG EM) beim BAFA, später dann mit der Effizienzhaus-Förderung bei der KfW. Inzwischen gab es mehrere Änderungen der Förderbedingungen, dabei ist die Neubau-Förderung auf ein Minimum zusammengeschmolzen.

  • KfW-Förderung für klimafreundliche Neubauten: Seit März 2023 steht Bauherren das neue Förderprogramm "Klimafreundlicher Neubau KfN" zur Verfügung.
  • Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) - Sanierung: Wer eine gebrauchte Immobilie kauft und nach dem Kauf saniert, kann einerseits das KfW-Wohneigentumsprogramm für den Kauf nutzen. Ergänzend dazu unterstützt die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) Eigentümer:innen bei der energetischen Sanierung. Anlaufstelle ist dann für Komplettsanierungen zum Effizienzhaus die KfW (BEG WG), für Zuschüsse für einzelne Sanierungsmaßnahmen das BAFA (BEG EM).


Neue Familienförderung seit Juni 2023
Die Neubauförderung "Wohneigentum für Familien" (WEF) ist zum 1.6.2023 gestartet, seit Mitte Oktober 2023 gelten nochmal verbesserte Konditionen. Auch dieses Förderprogramm wird über die KfW abgewickelt. Konzipiert ist die Förderung für Familien mit Kindern und geringem bis mittlerem Einkommen. Es werden sehr günstige Förderkredite für den Bau oder Kauf von klimafreundlichen Neubauten vergeben.

Förderung der Bundesländer für Familien attraktiv
Familien mit Kindern sollten unbedingt auch die Förderung ihres Bundeslandes prüfen! Werden bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschritten, bieten die Länder Familien attraktive Finanzierungen und Zuschüsse. Teilweise werden die Förderungen der KfW auf diese Weise sogar noch vergünstigt!

Förderung von Kommunen und Kirchen runden Förderangebot ab
Sogar der lokale Blick kann sich für Familien lohnen. Spezielle Eigenheimförderung, Zuschüsse für erneuerbare Energien oder eine Dachbegrünung - die Liste der möglichen Förderungen ist lang. Wer bei seiner Kommune oder Kirche vor dem Bau/Kauf nachfragt, kann auch diese Fördermittel einplanen und sein Budget entlasten.


Quelle: aktion pro eigenheim
 
 
 
 

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