Die Fertighausbranche überzeugt inzwischen auch unentschlossene Bauherren. Vor allem der Preis und die kurze Bauzeit sind ausschlaggebend. Dies ergab eine aktuelle Umfrage von BauInfoConsult unter privaten Bauherren. So stand nur für jeden dritten Fertighausbauherren von vornherein fest, dass sie ihr Eigenheim in Fertigbauweise errichten wollten. Gut zwei Drittel waren zunächst unschlüssig oder hatten vor, massiv oder individuell zu bauen, wurden aber von den Vorteilen eines Holzfertighauses überzeugt. Dies zeigt: Die Entscheidung für ein Fertighaus ist das Ergebnis eines Prozesses und steht selten beim Hausbau von vornherein fest.
Das Fertighaus - Bauweise mit Vorzügen
Vor allem die kurze Bauzeit und der attraktive Preis - meist ein Festpreis - haben Bauherren eines Fertighauses von dieser Bauweise überzeugt. So lassen sich feste Termine besser einhalten und der Umzug kann besser geplant werden. Auch das Fertigbaukonzept als solches hat viele Bauherren dazu bewegt, ihr Haus in Fertigbauweise zu errichten: Beim Massivbau haben Bauherren zwar eine größere Flexibilität bei der Planung des Hausbaus, dafür ist das Fertighaus später besser anpassbar, da sich die Räume nachträglich aufgrund der Fertigbauteile einfacher und schneller umbauen und verändern lassen. Die maschinelle Fertigung garantiert zudem Maßgenauigkeit, was spätere Bauschäden minimieren kann.
Auch für kleine oder verwinkelte Grundstücke bietet ein Fertighaus heute dank flexibler und individueller Architektur großzügiges Wohnen. Denn inzwischen gibt es nicht nur Fertighäuser in Holzrahmenbauweise, sondern auch in Massivbauweise und nach Architektenentwurf geplant. Aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten der Fertigbauweise wird so der Traum vom Haus auch auf eher unscheinbaren und preisgünstigen Grundstücken erfüllbar - selbst auf Grundstücken in Hanglage.