Redaktions-Tipp
 

Energieeffizientes Bauen und Sanieren - die 3 besten Tipps

Diese Energiesparmaßnahmen lohnen sich wirklich

Energieeffizientes Bauen und Sanieren soll den Geldbeutel privater Bauherren entlasten – doch das trifft in der Praxis leider nicht immer zu. Wie so oft kommt es vor allem auf eine gute Planung an. Wir haben die drei wichtigsten Tipps für Energiesparmaßnahmen, mit denen Bauherren und Eigentümer wirklich Geld sparen, zusammengestellt.

Neubaugebiet mit EinfamilienhäusernBild größer anzeigen

Energieeffizientes Bauen soll den Geldbeutel privater Bauherren entlasten. Damit das auch klappt, sollten Bauherren immer ihre individuelle Situation im Blick behalten

Foto: aktion pro eigenheim

Tipp 1: Nach einem ganzheitlichen Konzept bauen oder sanieren
Das gilt für Neubau und Sanierung: Damit Spareffekte durch Energieeffizienzmaßnahmen wirklich eintreten, muss von Anfang an nach einem klaren Konzept gebaut werden. Entscheidend ist, dass alle Einzelmaßnahmen sinnvoll aufeinander abgestimmt sind. Wer mehr dämmt, aber nicht gleichzeitig die Heizung darauf abstimmt, wird am Ende kein Geld sparen. Helfen kann hier ein Experte, der alle Vorhaben zu einem ganzheitlichen Konzept zusammenfasst und die Immobilie als Gesamtsystem behandelt. Bei einer Sanierung können die Eigentümer dann entscheiden, ob sie komplett oder in Einzelmaßnahmen modernisieren. In jedem Fall ist sichergestellt, dass die gewünschten Ziele erreicht werden. Ein guter Ausgangspunkt für eine Sanierung ist eine geförderte Energieberatung, an deren Ende ein sogenannter individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) steht.

Tipp 2: Individuelle Situation immer im Blick behalten
Bauherren sollten sich nicht von vermeintlichen Primärenergiewerten, die häufig im Verkaufsgespräch genannt werden, blenden lassen. Egal ob beim Neubau oder bei der Sanierung – Baumaßnahmen, die die Energiebilanz nachhaltig verbessern sollen, kommen nicht von der Stange, sondern müssen immer auf das eigene Haus und die individuelle Situation abgestimmt werden. 

Hier sind auch die Anbieter gefragt: Die Mehrzahl der privaten Bauherren bauen mit Komplettanbietern, die Standardpakete bereitstellen. Um entsprechend der individuellen Bedürfnisse und finanziellen Leistungsfähigkeit eine optimale technische Lösung von Gebäudehülle und Anlagentechnik als Gesamtkonzept zu bekommen, müssen die Anbieter aber echte Wahlmöglichkeiten zwischen unterschiedlichen Systemen ermöglichen. In jedem Fall sollten Bauherren auf Wunsch einen Fachplaner hinzuziehen können.

Tipp 3: Smart Home sinnvoll einsetzen
Mit intelligenten Steuerungstechniken lassen sich spürbare Einspareffekte erzielen. Gerade im Altbau eignen sich solche Systeme um kostengünstig den Energieverbrauch zu senken. Und natürlich wirkt ein Haus mit Smart Home-Elementen gleich sehr modern und fortschrittlich. 

Voraussetzung für ein energiesparendes Smart Home ist: Installateur und Anwender müssen sich mit den Systemen auseinandersetzen und die umfangreichen Einstellungen auf den persönlichen Bedarf abstimmen. Denn Smart Home-Technik ist oft nicht selbsterklärend. Es muss viel selbst konfiguriert und eingerichtet werden. Das gilt vor allem für die Heiz- und Lüftungssysteme. Hier muss zum Beispiel bei der Wartung strengstens darauf geachtet werden, dass ein fein abgestimmtes System nicht ahnungslos wieder in den Standardbetrieb genommen wird. 

 
 
 
 
Quelle: Bauherren-Schutzbund e.V. / aktion pro eigenheim
 
 
 
 

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